Nachhaltigkeit - Gesund Wohnen

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Nachhaltigkeit
Oftmals wird Nachhaltigkeit missverstanden, denn Nachhaltigkeit bezieht sich nicht auf die Gegenwart bezogene Erstellung eines Eigenheims, sondern auf den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. Also mit anderen Worten, man plant gezielt vorausschauend und effizient.  
 
Wer nachhaltig bauen möchte, muss sich über die Zukunftskosten seiner Immobilie im Klaren sein. Nachhaltig zu bauen heisst, themenbezogen zu analysieren, hinterfragen, auswerten und ein Resümé ziehen. Dabei sind Zukunftskosten zu berücksichtigen. Lebensdauer, Haltbarkeit, Wartung, Reinigung, Pflege und dadurch entstehende Kosten sollten mit einbezogen werden.
 
Statistisch gesehen sind Bauherrenvertreter nicht immer die richtige Lösung. Ausgeklügelte Marketing Strategien der Baustoffgiganten und Helfershelfer versprechen das Blaue vom Himmel und letztlich verbleibt der Bauherr auf hohen Sanierungskosten sitzen.
Nachhaltige Baustoffe sollten frei von umwelt- und gesundheitsbedenklichen chemischen Zusätzen sein. Gemessen an der Bauweise der vergangenen 40 Jahre mit umwelt- und gesundheitsbedenklichen Baustoffen erfüllen etwa 5% der Neubauten das Kriterium nachhaltig. Unmengen von chemischen Zeitbomben bestimmen unser Wohlbefinden und beeinträchtigen unsere Umwelt irreparabel. Es liegt also an jedem selbst zu entscheiden, ob man sein Projekt einer skrupellosen, milliardenschweren Lobbyisten Gesellschaft anvertraut oder sich mit einer Bauweise auseinander setzt, deren Jahrhunderte alte Zeitzeugen ihre eigene Sprache sprechen.
 
 
Nachhaltigkeit bezogen auf Umwelt und Gesundheit
 
 
Um gesundheitsfördernde Aspekte zu verstehen, sollte der Bauherr einen Einblick in die geschichtliche Entwicklung des schadstoffreichen Bauens bekommen.
Diese kann man beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Forschung: Zukunft Bauen Deutschland einsehen.
Neue Erkenntnisse zur problematischen Wirkung von chemischen Stoffen rücken Bauprodukte immer wieder in den Focus der Aufmerksamkeit.
 
Erst in den 80er Jahren wurde nach und nach ein kritisches Bewusstsein für gesundheitliche Auswirkungen von Baustoffen erkennbar. Verwendungsverbot für das hochtoxische Lindan. Mitte und Ende der 80er Jahre das Verbot für das krebserzeugende PCB (Polychlorierte Biphenyle).
 
Es folgte 1993 das Asbestverbot. Ab dem Jahr 2000 die Forderung nach modifizierten Eigenschaften von Mineralwolle hinsichtlich Faserlänge und Biolöslichkeit. Zahlreiche weiterer Stoffe waren wiederkehrend Gegenstand der öffentlichen Diskussion und sind es heute noch.  
 
Benennung von Schadstoffen und deren Auswirkung können Sie im Button Gesund Wohnen finden.
 
 
Wahl der Baustoffe

 
Die richtige Wahl der Baustoffe stellt den grössten Einfluss auf Wohngesundheit und schadstofffreies Raumklima dar. So können wir nur anraten, ausschliesslich naturbelassene biologische Baustoffe zu verwenden. Diese werden Sie jedoch nicht bei den Giganten der Bauindustrie finden. Es sind traditionelle Familienbetriebe, die z.B. hervorragende Putze herstellen. Wer sich mit den Inhaltsstoffen von Innen- und Aussenputzen befasst, wird anhand der Sicherheitsdatenbätter feststellen können, ob der Putz die erforderlichen Kennwerte zur Realisierung eines schadstofffreien Raumklimas entspricht.
Allerdings sind die Hersteller von Baustoffen nicht verpflichtet sämtliche Inhaltsstoffe zu benennen. Letztlich werden dem Verbraucher Baustoffe suggeriert die möglicherweise nicht gewünscht sind. Aus diesem Grund verweigern Lobbyisten-Gesellschaften von Bauprodukten eine Volldeklaration zu Ihren Produkten. Einige wenige traditionelle Hersteller von traditionellen Baustoffen geben vollumfänglich Auskunft über Ihre Produkte.

 
Eine Auswahl der geeigneten Baustoffe sowie deren Vor- und Nachteile erhalten Sie durch Klick auf den untenstehenden Button.
 
 
ÖKOLOGISCHE BAUSTOFFE
 
 
Gipser-, Stuckateur- und Malerbetrieb Kep  • Ihr Spezialist für gesundes Wohnen • Treichweg 1CH - 3949 Hohtenn
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